Der Weg zu mir Selbst begann mit 23 Jahren, als ich eine Krebsdiagnose bekam – mein Weckruf. Meine Sehnsucht führte mich sehr bald neben meinen Selbst-Erfahrungen in verschiedensten Therapiermethoden zur Meditation und zu spirituellen Lehrern. Berührt haben mich der Sufismus, geprägt haben mich Osho, der kalifornische Lehrer Samarpan sowie Isaac Shapiro. Die tiefste Erfahrung von der Stille, dich ICH BIN, durfte ich im Ashram von Ramana Maharshi erleben. In den letzten 5 Jahren erfuhr ich in der Begleitung durch Gerd Bodhi Ziegler vor allem vertiefte Möglichkeiten, das, was ICH BIN, im Alltag zu leben – worum es ja tatsächlich geht.
Spiritualität wurde schon immer benutzt, um dieser irdischen Welt und seinen Herausforderungen zu entfliehen. In alten spirituellen Lehren – nicht zuletzt der christlichen – war der Körper sogar der Feind der spirituellen Erleuchtung und musste daher verleugnet oder überwunden werden.
Für mich war sehr bald klar, dass mein spiritueller Weg MIT dem Körper geschieht. Das Göttliche möchte durch mich – und wir sind hier nun mal als Menschen in einem Körper – auf der Erde inkarnieren.
Das Göttliche, Gott, das wahre Selbst, Leben, Universum, Liebe – was ist DEIN Wort für das Unbenennbare, das uns in jedem Moment umgibt und umhüllt, in das wir eingebettet sind und tatsächlich auch nicht herausfallen können – auch wenn es sich oft so anfühlen kann?
In meiner Wahrnehmung wohnt in jedem Menschen der göttliche Funken, ein unzerstörbarer heiler Kern inne. Diesen wieder zu entdecken, kann besonders für traumatisierte Menschen ein so wertvolles, heilendes Erkennen sein.
TRAUMA trennt uns nicht nur von uns Selbst und oft von unserem Körper, sondern häufig auch von unserer Verbindung zum Göttlichen ab, von unserem innersten Kern.
Andererseits kann diese Verbindung für einen Menschen lebenserhaltend wirken. Manche Kinder, die statt Liebe unsägliche Vernachlässigung oder Misshandlung erfahren, können durch ihre Verbindung zu Gott (Engeln und anderen Wesen) überleben.
Wo immer Du stehst, in einer Sitzung mit mir kannst Du:
- während einer Trauma-Verarbeitung das Göttliche (oder wie immer du es nennst) als Ressource erleben; zu spüren, dass es auch liebevoll auch in den schlimmsten deiner Erfahrungen zugegen war und ist, ist tief tröstend und heilsam.
- Deiner Wut auf das Göttliche Raum geben, weil es Deine Gebete nicht erhört, weil es Dir nicht geholfen hat etc.
- Dich (wieder) erleben als das wunderbare, grenzenlose SEIN, das du bist…
Spirituelles Entdecken ist ein NICHT-TUN.
Daher lade ich Dich in Essenz-Sitzungen ein, nichts damit zu tun, was an Gefühlen oder Zuständen auftaucht und immer tiefer zu fallen – ins SEIN hinein.