Traumasensible Begleitung

Dieses ONLINE-Weiterbildungs-Experiment richtet sich an alle Menschen, die auf irgendeine Weise andere Menschen begleiten oder beraten: Coaches, Heilpraktiker, Lehrer, Sozialpädagogen, Gesundheitsberater, Entspannungstherapeuten, Physiotherapeuten, Ernährungstherapeuten usw.). Hierbei gebe ich meine bald 15-jährige Erfahrung in der körperorientierten Begleitung von traumatisierten Menschen weiter.

Warum Experiment?
Es ist insofern keine klassische Weiterbildung, da die Schritte und Inhalte der Weiterbildung dem Fluss der Gruppe folgen, es keine regelmäßigen Skripte gibt sowie ich selbst innerhalb des Prozesses vom Ausbilder zum Teil der Gruppe werden kann. Die Vermittlung von Traumawissen, tiefgehende Selbsterfahrung mit kleinen Demositzungen sowie ein intensiver Gruppenprozess geben eine bunte Mischung: Alles in allem ein sehr LEBENDIGES Projekt, in dem sich jeder einbringen kann und ein intensives Feld von Verbundenheit entsteht.

Die Weiterbildung befähigt NICHT zur Ausübung von Traumatherapie.
Begleiter sollen traumasensitiv werden und notfalls „erste Hilfe“ leisten können, wenn ein Trauma berührt wird. Ggf. den begleiteten Menschen an einen ausgebildeten Therapeuten verweisen.

Fortbildungspunkte:

• Was ist Trauma und wie erkenne ich Trauma? (Schock-, Entwicklungs- und Bindungstrauma)
• Was sind Ressourcen und wie erarbeite ich sie?
• Etablieren von Sicherheit
• soziales Nervensystem und Grundzüge der Polyvagaltheorie
• Was tun bei Trauma-Flashbacks
• Erstarren und Dissoziation und Wege daraus
• Wutkraft als natürliche Überlebenskraft unseres Stammhirns
• Schuld und Scham
• spirituelle Dimension als Ressource